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Die Urkunde in lateinischer Sprache aus dem Jahre 1189 hat sich bis heute im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf erhalten.
Auf diesem Pergament steht, daß sich damals Graf Heinrich zu Hückeswagen (Henricus,
Comes de Huckingissuage) 100 Mark von Graf Engelbert zu Berg borgte.
Engelbert verlangte die Einnahmen der Cameral=Bann=Mühle bei der Burg Hückeswagen
(molendium quod est prope castrum Huckingissuage), die Einkünfte der Bannmühle in Dörpe (Duripe)*
und noch weitere Sicherheiten für das Darlehen.
*Siehe hierzu die Webseite über Dörpe
Es ist zwar die älteste Nachricht von der Bannmühle. Es ist aber durchaus möglich, daß die Anlage noch älter war.
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